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Dr. von Rosen Fachartikel Die petechiale Saugmassage nach Dr. med. Zöbelein
Auf der Suche nach einer neuen einfachen Therapie zur Verbesserung der Bindegewebsfunktion stieß ich vor einigen Jahren auf die „petechiale Saugmassage“ nach Zöbelein (PSM). Inzwischen hat die Therapie bei mir einen derart hohen Stellenwert erhalten, dass ich täglich zwischen fünf und zehn Patienten damit behandeln lasse.
Das Prinzip der Methode ist echt einfach: Mittels einer Pumpe entsteht in einem Metallrohr ein unterschiedlich einstellbarer Sog. Das Metallrohr ist gleichzeitig das Massage-Handstück, das auf der Haut mit langsamen Bewegungen entsprechend den Reflexzonen bewegt wird. Dabei wird das Massagegerät am besten von der Wirbelsäule aus in einem oder zwei Arbeitsschritten nach vorn bis zur vorderen Mittellinie gezogen. Bei der Behandlung entstehen, abhängig von der Beschaffenheit der Haut und dem allgemeinen Gesundheitszustandes des Bindegewerbes, unterschiedlich viele P etechien, kleinste Kapillarblutungen in die Haut, also Minihämatome. Diese verschwinden nach wenigen Stunden oder Tagen, sodass keine länger dauernden Hämatome vorkommen Bei der Behandlung entsteht genauso wie bei der manuellen Bindegewebsmassage ein kurzdauernder schneidender Schmerz, der aber von vielen Patienten trotzdem als angenehm empfunden wird. Einen Widerstand von Seiten des Patienten gegen diese Methode gibt es nur ganz selten.
Das Verfahren setzen wir besonders gern bei folgenden Störungen ein:
Neben den angeführten Therapiemöglichkeiten kann man die PSM überall dort einsetzen, wo eine Bindegewebsmassage nützlich sein könnte: Angina pectoris, Myogelosen, allgemeine Schwäche und viele andere Indikationen. Natürlich muss man individuell dosieren, weil man ja auf gar keinen Fall einen Schaden anrichten möchte. Das ist aber bei behutsamem Vorgehen problemlos möglich. Darüber hinaus ist die PSM auch als wertvolles und überzeugendes Diagnostikum einzusetzen. Anhand der Menge der Petechien kann man den Zustand.
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