Warum tut der Schmerz so weh

„Wenn Du mit 50 Jahren morgens aufwachst und es tut Dir nichts weh, dann bist Du tot.“ Diesen eindrucksvollen Spruch kann man immer wieder hören. Und er ist bis zu einem gewissen Grade auch berechtigt. Viele Menschen berichten oder klagen sogar über Schmerzen. Es gibt in Deutschland Hunderte von Schmerzambulanzen und Dutzende Schmerzkliniken. Die Schmerztherapeuten (Ärzte mit einer speziellen Ausbildung in Schmerzbehandlung) beschweren sich häufig, dass sie nicht genügend beachtet und mit ausreichend finanziellen Mitteln ausgestattet werden. Allein von Rückenschmerzen sollen über 30 Millionen Menschen in Deutschland geplagt sein. Durch Medikamente, Behandlungen, Operationen und Arbeitsausfall entstehen Kosten in Höhe von vielen Milliarden Euro. Dabei ist das Schmerzproblem im Wesentlichen schon lange gelöst. Die Schmerztherapie mit Medikamenten, wie sie in der heutigen Medizin gelehrt und angewandt werden, ist völlig überholt. DerAnsatz für eine wirkungsvolle Schmerztherapie kann nur auf der naturheilkundlichen Grundlage erfolgen.

Beispiele:
1) Eine 60jährige Frau war 20 Jahre lang bei dem damals bekanntesten deutschen Schmerztherapeuten in Behandlung. Die Frau erhielt drei Schmerzmedikamente (Novalgin, Tramal, Morphium) sowie einen Tranquilizer (Antidepressivum). Das ist die gängige, in Deutschland am häufigsten eingesetzte Schmerztherapie. Sie ist eine „heilige Kuh“ der deutschen Schmerzgesellschaften. Wer diese Therapie einsetzt, ist immer auf der richtigen Seite (der Seite des Rechts), auch wenn die Therapie häufig nichts nützt, dafür aber sehr viel Schaden anrichtet. So auch bei dieser Frau. Sie litt unter unsäglichen Schmerzen trotz der Therapie. Sie war stark depressiv, weil ihr nicht geholfen wurde. Sie befand sich in einem miserablen Zustand.

Man konnte schnell sehen, dass ihr mit einer ambulanten Therapie nicht zu helfen war. Deswegen entschloss sie sich sofort, trotz der privat zu tragenden Kosten, zu einer stationären Behandlung in unserer Klinik. Und zwar gleich für sechs Wochen, weil sie sich so schlecht und elend fühlte.

Wir begannen mit ihr vorsichtig unsere schon oft beschriebene Entschlackungsbehandlung (s. auch in meinem neuen Buch: „Naturheilkunde für Jeden“, Via Nova Verlag). Bereits nach zehn Tagen war sie in der Lage, sämtliche Medikamente, die ihr nicht geholfen, aber sie zusätzlich stark belastet haben, abzusetzen. Nach sechs Wochen stationärer Therapie war sie völlig beschwerdefrei und brauchte vor allem keine Medikamente mehr.

2) Eine 70jährige Frau mit erheblichem Übergewicht, schwerem Diabetes und Bluthochdruck kommt im Sonntagsdienst in die Praxis. Sie berichtet über unerträgliche Schmerzen nach einer Gürtelrose vor einem halben Jahr. Wörtlich meint sie: “Die Schmerzen sind so stark. Am liebsten möchte ich mich umbringen“.

Auch sie war monatelang bei einem Schmerztherapeuten, der sie nach dem gleichen oben genannten Vierfachschema behandelt hatte, wie man sieht, ebenfalls ohne Erfolg. Allerdings hatte die Patientin sich vorher zwei Monate lang auch naturheilkundlich behandeln lassen, ebenfalls ohne Erfolg.

Ich habe ihr zwar nichts versprochen, allerdings betont, dass wir auch unerträgliche Schmerzen nach einer Gürtelrose (sog. Postzosterschmerz) normalerweise erfolgreich therapieren können, allerdings nicht auf Kosten der Krankenkasse, sondern nur mit einer Privatbehandlung, da unsere naturheilkundliche Therapie nicht von den Kassen anerkannt und bezahlt wird.

Wir fanden einen geopathisch belasteten Schlafplatz, den die Patientin ohne große Probleme ändern konnte. Weiterhin lagen massive Nahrungsmittelunverträglichkeiten vor, wie es bei Diabetikern sehr häufig der Fall ist. Der strikte Verzicht auf die gefundenen Nahrungsmittelallergene trägt erheblich zur Schonung der Leber und zur Verbesserung der Leberentgiftung bei. Wir begannen außerdem eine Fußreflexzonentherapie zur Verbesserung der Ausscheidung von belastenden Schlackenstoffen über die Niere.

Derartige Therapiekombinationen sind in der Naturheilkunde unbedingt notwendig, weil Leber und Niere unsere Hauptentgiftungsorgane sind. Da die Schulmedizin derartige Konzepte wegen angeblicher Unwissenschaftlichkeit nicht anerkennt, verzichtet sie auf hervorragende erfolgreiche Therapiemöglichkeiten. Zusätzlich behandelten wir bei dieser Patientin lokal die Schmerzgebiete mit ausgewählten homöopathischen Injektionsmitteln, die besonders bei Schmerzen der Haut eingesetzt werden.

Bereits nach vier Behandlungen innerhalb von zwei Wochen berichtete die Patientin über eine Schmerzlinderung. Nach sechs Wochen ging es ihr deutlich besser, nach drei Monaten konnten wir die Behandlung total abbrechen, weil die Schmerzen nur noch gelegentlich und ganz gering auftraten.

3) Ein 58jähriger Maurer kommt wegen Rückenschmerzen. Er war bereits fünf Mal an der Bandscheibe operiert worden und natürlich schon lange Rentner. Seit acht Jahren nahm er Schmerzmedikamente, die er aber in den letzten Wochen vom Magen her nicht mehr vertrug und deswegen auch nicht mehr einnehmen konnte. Jetzt wurden die Schmerzen so stark, dass er unsere naturheilkundliche Behandlung aufsuchte – trotz der damit verbundenen Kosten. Wir behandelten ihn nach dem gleichen Grundkonzept wie die Patientin zuvor. Es besserte sich auch nach sechs Wochen noch nichts. Eines Tages kam er wieder und berichtete über die sehr starken Rückenschmerzen. Da ich gerade Zeit hatte, führte ich bei ihm eine Bauchbehandlung nach F. X. Mayr durch. Diese dauert ca. fünfzehn Minuten. Danach stand er auf und sagte, dass er völlig schmerzfrei sei. Diese Schmerzfreiheit hält auch jetzt noch nach zwei Jahren an, ohne dass von unserer Seite weitere Behandlungen erfolgten.

Man könnte nach diesen drei Fallberichten, die durch viele andere mit ähnlichem Verlauf ergänzt werden könnten, von einer Art „Wunderheilung“ sprechen. Das sind sie aber ganz und gar nicht. Sondern sie sind das Ergebnis einer konsequenten, gezielten Arbeit, die normalerweise bei jedem Patienten zur Schmerzfreiheit oder zumindest zu einer erheblichen Linderung führen sollte. Es gibt aber auch Therapieresistente. Bei denen muss man nach anderen Ursachen suchen.

Beispiel:

Ein 65jähriger Mann berichtet über starke Ischiasbeschwerden. Vier Wochen lang behandeln wir ihn mit allen unseren Möglichkeiten. Aber völlig ohne Erfolg. Der Schmerz wird eher schlimmer. Ein Computer-Tomogramm bringt die Erklärung: Es liegt eine Spinalkanalstenose vor. Das ist eine Verengung der Austrittsöffnung eines Rückennerves an der Wirbelsäule. Nach einer Operation war der Patient sofort schmerzfrei und ist es auch heute, sechs Jahre später, immer noch.

Man darf also nicht betriebsblind werden und glauben, dass man allein mit naturheilkundlicher Behandlung alle Schmerzprobleme lösen kann. Aber man kann ca. 90 Prozent der Schmerzprobleme damit lösen. Und das ist doch eine erhebliche Zahl. Die Kosten bei unserer Therapie liegen im Allgemeinen bei zehn Prozent, maximal 20 Prozent der üblichen schulmedizinischen Schmerztherapie. Sie ist also viel billiger und zudem fast immer völlig nebenwirkungsfrei. Das schont unser überaus teures Gesundheitssystem und darüber hinaus auch die Gesundheit der Patienten, weil er sich nicht zusätzlich mit den Nebenwirkungen der vielen Medikamente herumschlagen muss.

Das Geheimnis einer erfolgreichen alternativen Schmerztherapie ist kein Geheimnis. Es ist sogar sehr einfach zu erklären: Es gibt nur ein Organgewebe, das schmerzen kann das ist das Nervengewebe. Nur dort liegen sog. Schmerzrezeptoren vor. In der Haut, im Knochen, im Herzen usw. schmerzen nur die entsprechenden Nerven. Werden diese ausgeschaltet, z.B. durch eine Lokalanästhesie-Injektion, dann tut plötzlich nichts mehr weh. Das kennen wir alle von den sonst überaus unangenehmen Zahnbehandlungen. Eine kleine Spritze nimmt den Schmerz und der Zahnarzt kann wunderbar arbeiten, ohne dass uns dabei etwas weh tut. Der Nerv ist betäubt und wir spüren (fast) nichts mehr.

Die Frage ist nun: Was bringt einen Nerv dazu, weh zu tun? Und auch hier ist die Antwort einfach. Es ist der Hunger. Hunger tut weh. Und wenn eine Nervenzelle hungern muss, dann tut ihr das auch weh. Dies äußert sie durch Schmerz. Also ist der Schmerz das Zeichen, dass Nervenzellen hungern müssen.

Die nächste Frage ist: Warum müssen Nervenzellen hungern, wenn es uns doch so gut geht? Wenn wir im Prinzip alles haben, was wir haben wollen, nur leider die Gesundheit nicht? Wir haben es warm und trocken; wir haben genug zu essen; finanziell kommen wir meist auch recht gut über die Runden. Wir haben keinen Krieg, keine Umweltkatastrophen, keine Bedrohung. Noch nie ging es einer Generation so gut wie uns. Und trotzdem ist dieses Schmerzproblem nicht gelöst, viele Millionen unserer Mitbürger leiden täglich darunter.

Wenn die gerade beschriebene These von den hungernden Nervenzellen stimmt, dann müssen wir uns fragen, wie es zu diesem Hunger kommt. Und da sind wir ganz schnell bei den immer wieder beschriebenen Stoffwechselproblemen. Alle unsere Zivilisationskrankheiten hängen mit Stoffwechselproblemen zusammen.

Aber warum sind Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen, Ischiasbeschwerden usw. Stoffwechselprobleme? Wie hängt der Schmerz nach einem Wespenstich mit dem Stoffwechsel zusammen? Warum gibt es die Polyneuropathie bei Diabetikern und niemand hat eine Antwort darauf (Polyneuropathie = Viel-Nerven-Krankheit)? Warum tritt diese Polyneuropathie, die außerordentlich schmerzhaft sein kann, fast nur an den unteren Extremitäten auf? Fragen über Fragen. Aber die Antwort ist einfach: Alle diese Nerven hungern.

Bei einem Wespenstich werden Toxine (Giftstoffe) in das Gewebe gespritzt. Dadurch wird die Ernährung der lokalen Hautnerven behindert. Anschließend gibt es eine kleine Entzündung mit Rötung und Schwellung, wodurch der Schaden wieder repariert wird.

Auch beim Kopfschmerz handelt es sich um Toxine. Das sind Giftstoffe, die sich im Kopf angesammelt haben und nicht richtig abtransportiert werden können.

Auch dies ist ein Stoffwechselproblem, das ich später noch erklären werde. Genauso ist es mit Rückenschmerzen, Ischiasschmerzen, Knieschmerzen, Menstruationsschmerzen usw. Überall steckt ein Stoffwechselproblem dahinter, das zu einer Unterversorgung der betreffenden Nerven führt, die deswegen schreien. Und der Schrei der Nerven wegen mangelhafter Ernährung ist der Schmerz.

Die Erklärung des Schmerzphänomens ist also ganz einfach. Schwieriger zu beantworten ist die Frage, warum es zu einer derartigen Störung gekommen ist. Und in diesem Zusammenhang darf ich noch einmal auf mein oben genanntes Buch verweisen, in dem ich versucht habe, diese Beziehungen und auch die daraus erfolgende Therapie einfach, logisch und verständlich darzustellen.

Es geht bei allen Stoffwechselstörungen vor allem um drei Organe bzw. Organsysteme: den Dünndarm, das Bindegewebe und das Lymphsystem. Alle drei Körperteile werden von der Schulmedizin sträflich vernachlässigt. Die wenigsten Ärzte wissen von den darin verborgenen Störungen und deswegen auch fast gar nichts von einer entsprechenden Therapie. Alle drei Teile sind (fast) nicht operierbar, sie können nicht entfernt oder ersetzt werden, z.B. durch eine Transplantation. Sie sind aber unersetzbar und für jeden Menschen überlebenswichtig. Keiner dieser Teile hat Schmerzrezeptoren, kann also auch nicht wehtun. Aber fast der gesamte Stoffwechsel läuft über diese Organe bzw. Organsysteme.

Der Dünndarm ist das Hauptresorptionsorgan für alle Nahrungsstoffe, die wir aufnehmen. Wird er geschädigt, was in der heutigen Lebensweise mit reichlichem ungesunden und schnellen Essen sowie Bewegungsmangel bei fast jedem Menschen in Deutschland auftritt, dann ist auch die Resorption von Nahrungsstoffen behindert. Es entwickeln sich Entzündungen in der Darmschleimhaut (die nicht wehtun), es entstehen Allergien und es entwickelt sich allmählich eine Abwehrschwäche. Denn der Dünndarm ist das Hauptabwehrorgan des menschlichen Körpers.

Wenn der Dünndarm gestört ist (bei fast jedem Menschen in der Hochzivilisation), dann werden Nahrungsstoffe nicht mehr richtig verarbeitet und resorbiert. Nicht resorbierte Nahrungsmittel gehen sehr leicht in Zersetzung, Gärung bzw. Fäulnis, über. Bei der Gärung entstehen hochgiftige Fuselalkohole, die dann von der Leber entgiftet werden müssen (Privatbrauerei im eigenen Bauch). Dadurch wird die Leber allmählich überfordert. Sie kann dann den Säure-Basen-Haushalt und den Cholesterinhaushalt nicht mehr richtig regulieren. So entstehen Übersäuerung und Cholesterinerhöhung. Beide sind Probleme der durch zu viel Giftanfall aus dem Dünndarm geschädigten Leber.

Bei der Fäulnis entstehen Leichengifte wie Kadaverin. Auch diese Gifte müssen von der Leber abgefangen und entgiftet werden. Auch auf diesem Wege kommt es zu Störungen im Säure-Basen- sowie im Cholesterin- Stoffwechsel. Der Schrei der Leber wegen Überlastung ist die Müdigkeit. Dieses Phänomen tritt vermehrt auf, oft schon bei jungen Menschen. Der „Burn-Out“ ist eine beliebte moderne Erkrankung. Auch die erhöhte Reizbarkeit hängt damit zusammen. Denn wenn mein Säure-Basen-Haushalt nicht mehr in Ordnung ist, dann tritt eine Übersäuerung ein und „ich reagiere sauer“. So einfach ist das alles.

Um diesem Problem der Vergiftung aus dem eigenen Darm zu entgehen, muss ich also meinen Dünndarm pflegen und ihn gesund erhalten. Fast kein Arzt weiß, wie man so etwas macht. Deswegen sind die Ärzte auch mindestens genauso krank wie ihre Patienten, weil sie nicht wissen, wie man Gesundheit erhält.

Alle Stoffe, die über das Blut aufgenommen werden und zu den Zellen gebracht werden sollen wie Nahrungsstoffe, Sauerstoff, Hormone und viele andere, müssen das Bindegewebe passieren. Das Bindegewebe liegt wie ein Schwamm zwischen Blutgefäßen und Körperzellen. Kein einziger Stoff kommt direkt an eine Körperzelle. Immer ist das Bindegewebe dazwischen geschaltet.

Wenn in einen Schwamm Sand eindringt, dann verliert er einen Teil seiner Funktion, er ist nicht mehr richtig brauchbar. Wenn über das Blut belastende Stoffe, vielleicht sogar Giftstoffe an das Bindegewebe gebracht werden, dann bleiben sie darin hängen wie der Sand in einem Schwamm. Das Bindegewebe schützt so die Zellen vor schädlichen Stoffen. Wenn diese Stoffe aber im Bindegewebe hängen bleiben, dann kann dieses Gewebe seine Aufgabe als Filter und Transporteur nicht mehr richtig wahrnehmen. D.h. der Stoffwechsel wird behindert. Sie können sich das vorstellen wie auf der Autobahn. Je mehr Baustellen, desto mehr Behinderung. Gibt es wenig Verkehr, dann gibt es wenige Probleme. Gibt es viel Verkehr, dann gibt es Stau und vielleicht auch Unfälle.

Ähnlich funktioniert unser Bindegewebe. Je weniger Behinderung, desto besser der Stoffwechsel. Wenn wir aber im Darm zu viel Toxine produzieren oder mit der Nahrung aufnehmen (Chemie in Nahrungsmitteln), dann verstopft das Bindegewebe allmählich und die wichtigen Stoffe kommen verlangsamt oder in zu geringer Menge an die Zellen. Erhalten Nervenzellen auf diese Art zu wenig Nahrung, dann fangen sie an zu schreien und schmerzen. Also müssen wir dafür sorgen, dass unser „Bindegewebs-Schwamm“ möglichst immer gut durchlässig bleibt und so für eine optimale Versorgung der Zellen zur Verfügung steht.

Das dritte oben genannte System ist das Lymphsystem. Über dieses System wird der ganze Abfall abtransportiert und z.T. in den Lymphknoten bzw. hauptsächlich in der Leber gereinigt. Vergleichen Sie es mit dem Kanal- und Abwassersystem in einer Stadt. Das muss ständig gepflegt und in gutem Zustand gehalten werden. Sonst dauert es nicht lange und es treten Störungen auf.

Wer aber kümmert sich um das menschliche Lymphsystem? Keiner!! Die Ärzte wissen wenig darüber und von der Bedeutung der Lymphe als Transporteur der Abfallstoffe haben sie normalerweise nie etwas gehört.

Also wird das Lymphsystem genauso wenig gepflegt wie Dünndarm und Bindegewebe. Nur die großartige Selbstregulation in unserem Körper, der Zwang zur Ruhe durch Müdigkeit, das phantastische Funktionieren unseres vegetativen Nervensystems verhindert eine frühzeitige Katastrophe in unserem Organismus.

Da alle drei Organe nicht wehtun, merken wir wenig von den zunehmenden Belastungen und Störungen. Wir denken, dass alles in Ordnung ist, nur weil wir keine Schmerzen haben. Wir achten nicht auf die sanften Zeichen (Kopfschmerzen, belegte Zunge, Infekte u.a.) und auch die Ärzte können uns diese Zeichen selten erklären. Denn sie haben es nicht gelernt. Es steht auch nicht in den offiziellen Lehrbüchern. Meine hier beschriebene Erklärung gilt als unwissenschaftlich, weil keine großen Studien und Untersuchungen dazu angestellt wurden. Dabei wäre es Aufgabe der Universitäten, Antworten auf diese wichtigen Fragen der Schmerzentstehung und ihrer nebenwirkungsfreien Behandlung zu finden. Aber die medizinischen Abteilungen der Universitäten sind in der Hand der Industrie, die großzügig als Sponsor auftritt und viel Geld für Industrieforschung zur Verfügung stellt. Denn an Gesundheit kann die Industrie nicht verdienen. Deswegen braucht sie möglichst viele kranke Menschen, je kränker, desto besser. Nur Sie, die Endverbraucher, können diese Fehlentwicklung beenden.

Wenn wir also in Zukunft Schmerzen vermeiden wollen, dann müssen wir in erster Linie unseren Dünndarm in Ordnung bringen. Wenn der Dünndarm in Ordnung ist, dann kommt allmählich auch das Bindegewebe wieder in einen besseren Zustand. Das geht aber nicht in einigen Tagen oder Wochen. Das braucht Monate und Jahre gesunder Lebensweise. Fallen weniger Belastungs- und Giftstoffe an, dann kann auch die Selbstreinigung des Lymphsystems besser funktionieren. Dann bleiben weniger Toxine zurück und der Körper kommt mit den täglichen Belastungen besser zurecht.

Je mehr wir uns bewegen, allerdings in vernünftigem Rahmen, desto mehr pflegen wir auch den Dünndarm (durch automatische Tiefenatmung und Zwerchfell- Darm-Gymnastik). Das Bindegewebe sowie das Lymphsystem profitieren von den rhythmischen Vibrationen, die bei den meisten Bewegungen entstehen. So wirkt auch das Singen sowohl auf den Dünndarm (Tiefenatmung) als auch auf das Lymphsystem des Halses durch Muskelbewegung und Vibration. Nicht nur wegen der Freude, sondern auch wegen dieser Vibration ist Singen so gesund. Nur wenige wissen das und noch weniger singen. Gibt es etwas Einfacheres und Billigeres als Singen?

Wandern, Laufen, Rad fahren und andere Sportarten erzeugen rhythmische Bewegungen. Stressfaktorenwerden abgebaut, „Glückshormone“ gebildet, die Lymphknoten durch Muskelkontraktionen zusammengepresst und dadurch gereinigt und eine Vielzahl anderer Faktoren günstig beeinflusst. Wandern, Laufen, Radfahren kosten nicht viel und sind normalerweise sehr gesund.

Aber wollen wir wirklich gesund werden? Sind wir bereit, unsere Lebensführung zu optimieren? Denn nur so kann man gesund bleiben. Unser Staat liefert uns ein „Rundum-Sorglospaket“. Damit sind wir zufrieden, denn wir brauchen selbst nicht mehr viel zu tun. Nur dieses Paket kann Beschwerden lindern, es kann uns aber unsere Gesundheit nicht erhalten.

Unsere Beiträge für die Krankenkasse werden zur Behandlung bereits ausgebrochener Krankheiten benutzt, nicht zur Erhaltung der Gesundheit. Es ist eine unglaubliche, sozusagen kriminelle Fehlplanung. Aber es ist z.Z. schwer, diesen Trend zu ändern. Erst die zunehmende Not wird dafür sorgen, dass die Menschen und später vielleicht auch Ärzte und Politiker vernünftig werden, und die Erhaltung einer optimalen Gesundheit in den Mittelpunkt der Bemühungen aller Menschen gestellt wird, auch dieser Berufsgruppen.

Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Deshalb muss jeder, der wirklich gesund (und schmerzfrei) bleiben will, schon heute anfangen, sich kundig zu machen, seinen Dünndarm, das Bindegewebe, das Lymphsystem und damit auch seine Entgiftungsorgane, das Immunsystem und seinen ganzen Körper und seine Seele zu entlasten, zu pflegen und optimal zu versorgen. Nur so kann er seine Gesundheit erhalten, schmerzfrei bleiben, glücklich und zufrieden sein und eine hohe Lebensqualität bewahren. Die Beiträge für die Krankenkasse hat er dann für seine unwissenden oder unwilligen Mitbürger spendiert.

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