Volkskrankheit Rückenleiden

Rückenschmerzen sind heutzutage fast bei jedem Menschen normal. Die meisten von uns sitzen fast den ganzen Tag im Büro vor dem Computer und die eigentlich notwendige Bewegung beschränkt sich darauf, zum Auto zu laufen, nach Hause zu fahren und sich auf die Couch zu legen, um fernzusehen. Neun von zehn Deutschen, so fanden Studien heraus, machen einmal in ihrem Leben die Erfahrung, dass es irgendwo im Rücken zwickt und zwackt. Rückenschmerzen sind eine echte Volkskrankheit und kein anderes Krankheitsbild verdient dieses Attribut so sehr.

Im Auftrag der Zeitschrift „Apotheken-Umschau“ fand die Gesellschaft für Konsumforschung heraus, dass 37,8 Prozent der 2009 Befragten aus dem Jahr 2005 wenigstens einmal Rückenschmerzen hatten. Das war die zweithäufigste Nennung nach Erkältungskrankheiten. Und es kostet Milliarden: das Statistische Bundesamt gibt für das Jahr 2002 an, dass 3,7 Milliarden Euro alleine in Deutschland nur für die Behandlung von Rückenschmerzen ausgegeben wurden

Naturheilkunde als Lösung für Rückenleiden

Dabei könnte es mit Hilfe der Naturheilkunde schnell und kostengünstig Linderung geben. Da ist zum einen die mittlerweile auch in schulmedizinischen Praxen anerkannte Akupunktur, die erwiesenermaßen gerade bei Rückenschmerzen große Erfolge erzielt.

Im so genannten German Acupuncture Trial der Techniker Krankenkasse nahmen 313 534 Patienten teil – die größte Studie ihrer Art auf der ganzen Welt. Und die Resultate sind eine Bestätigung für all diejenigen, die Naturheilkunde für den richtigen und vor allem schonenden Weg halten, Krankheiten zu kurieren. Die Patienten ließen sich in gut 10 000 deutschen Praxen zwischen 2001 und 2004 mit Akupunktur behandeln und es kam heraus, dass Akupunktur signifikant und nachhaltig unter anderem bei Schmerzen an der Hals und Lendenwirbelsäule und bei Arthrose wirkt.

Weitblickende Behandlung in der Schlosspark-Klinik

Eine bemerkenswerte Erfahrung bei der Behandlung von Rückenschmerzen hat auch Dr. Jürgen Freiherr von Rosen, seit 25 Jahren ärztlicher Leiter der Schlosspark-Klinik im hessischen Gersfeld am Fuß der Wasserkuppe, gemacht. Die Ursachen der Rückenschmerzen wenn nicht ein eindeutiger Bandscheibenvorfall vorliegt liegen selten im Rücken, sondern sehr oft im Bauchbereich.

Dr. von Rosen fand bei der langjährigen Behandlung seiner Patienten heraus, dass meist das Lymphsystem des Bauches betroffen ist, das selten behandelt wird, weil die Diagnose schwierig ist. Natürlich ist eine Stärkung der Rückenmuskulatur richtig und wichtig, doch oftmals kann man mit einer Mayr-Kur das Lymphsystem im Bauchraum anregen und die Rückenschmerzen verschwinden lassen. Dr. von Rosen hat festgestellt, dass die Behandlung von Rückenschmerzen ausschließlich mit

  • Krankengymnastik,
  • Antirheumatika und
  • Injektionen

häufig unzureichend ist. Aus seiner Sicht muss es eine Kombination einer Entgiftungs- und Entschlackungstherapie in Verbindung mit einer lokalen Entlastungstherapie wie zum Beispiel dem Schröpfen geben, um Linderung zu verschaffen.

Mayr-Kur gegen Rückenschmerzen

Ein Beleg von vielen für die These von Dr. von Rosen ist die Geschichte von Frau C., die schon mit 32 Jahren ihren ersten Bandscheibenvorfall hatte und operiert werden musste. Sie hatte immer wieder sehr starke Rückenschmerzen, Linderung fand sie trotz einer Odyssee von Krankengymnasten und Ärzten kaum. Nachdem sie operiert worden war, suchte sie in sechs Jahren ca. 20 Ärzte auf. Sie kam schließlich in die Schlosspark-Klinik in Gersfeld, in der ihr Dr. von Rosen helfen konnte.

Eines Tages, als die Frau besonders starke Schmerzen hatte, behandelte der Arzt seine Patientin mit einer Bauchmassage, wie man sie innerhalb einer Mayr-Kur durchführen würde. Bei dieser Massage wird vor allem das Lymphsystem angeregt. Die ganze Massage dauerte nur eine knappe viertel Stunde, aber die Patientin stand danach auf und meinte, die Schmerzen seien verschwunden. Dieses erstaunliche Ergebnis hielt knapp drei Wochen, danach wurden die Behandlungen zehn Mal wiederholt. Bis heute ist Frau C. schmerzfrei.

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